FC Bad Liebenwerda: Sebastian Platz - Maik Fritzsche - Jens Hensel, Marco Wolschke (70. Andreas Bernascheck), Alexander Kaltenbach - Fred Uhlemann - Martin Richter (70. Jochen Wieland), Daniel Schach, Christian Wentzel, Steven Krille, Tino Schuster (60. Matthias Diecke)

Tore: 1:0 Christian Wentzel; 2:0 Steven Krille; 3:0 Fred Uhlemann; 4:0 Alexander Kaltenbach; 5:0 Jens Hensel

Schiedsrichter: Christian Boche (Polzen) - Assistenten: Florian Fritzsche (Falkenberg), Marco Süptitz (Rehfeld)

Zuschauer: 60

Bericht Bad Liebenwerda:

Nach der bitteren Niederlage in Hohenleipisch, war ein Sieg gegen Großthiemig Pflicht, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Die Voraussetzungen dafür standen gut, da man auf Seiten des FC´s erstmals in dieser Saison fast in Bestbesetzung auflaufen konnte.

Die Anfangsphase begann mit leichtem Abtasten auf beiden Seiten. Zur ersten Chance kam in der 4. Min Grothiemig durch einen Schuss aus Nahdistanz, den S. Platz aber parieren kann. Im Gegenzug war dann S. Krille mit einem Fernschuss für den FC gefährlich. Die nun folgenden Aktionen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab, wobei beide Mannschaften jedoch bemüht waren gefährliche Situationen herauszuspielen. Während der SV stets durch Ecken gefährlich war, wurden beim FC Fernschüsse zum ersten Mittel. In der 20. Min. verpasste S. Krille noch knapp eine Hereingabe von J. Hensel, in der 25. dann aber konnte C. Wentzel eine ähnliche Flanke von Hensel per Kopf zum 1:0 verwerten, nachdem der Ball noch vom Gegenspieler verlängert wurde. Liebenwerda konnte nun leichte Feldvorteile für sich verbuchen. Nachdem T. Schuster den Ball erkämpfte, hatte J. Hensel in der 27. Min. die Möglichkeit durch eine Großchance auf 2:0 zu erhöhen - blieb jedoch ungenutzt. Die 11 aus Grothiemig blieb ihrerseits gefährlich und kam in der 30. Min. zu einer vergebenen Kopfballchance nach einem Freistoß. Ab der 35. Min. kam der FC dann immer besser ins Spiel und konnte sich eine Reihe von Torgefährlichen Szenen erarbeiten. So kam man in der 35. Min. zu einer Doppelchance, nachdem J. Hensel´s Schuss abgefälscht wurde und M. Woltschke anschließend mit einen Fernschuss den SV-Torwart zu einer Glanzparade zwang. In der 40. Min. war C. Wentzel wieder per Kopf zur stelle, jedoch konnte noch auf der Linie gerettet werden. Zum erlösenden 2:0 kam der FC in der 43. Min. - S. Krille konnte nach Vorarbeit von J. Hensel freistehend vollenden.

In der Halbzeitpause wurde auf Seiten des FC?s Wert darauf gelegt, die Konzentration hoch zu halten, um nicht wieder eine 2:0 Führung abzugeben. Die erste Chance nach dem Wechsel für den FC hatte S. Krille und in der 53. Min. konnte F. Uhlemann, wiederum nach Vorarbeit von J. Hensel, mit 3:0 für Jubel sorgen. Großthiemig mit dem letzten Aufbäumen und fast der Anschlusstreffer, aber S. Platz kann wiederum stark halten. Mit der Einwechslung von David Schwandt kam noch einmal frischer Wind in die Aktionen vom SV, zum Torerfolg reichte es aber an diesem Tag nicht mehr. Liebenwerda konnte auf den Wechsel reagieren und mit den Einwechselungen von A. Bernascheck, J. Wieland und M. Dieke die Abwehr festigen bzw. neuen Schwung ins Spiel bringen. So kam man zu weiteren gefährlichen Torraum Situationen. Nach 75 Minuten war es ein weiters Mal der Kopfballstarke C. Wentzel, dessen Versuch nach Uhlemann-Flanke abermals von der Linie geholt wurde. In der 80. Min. konnte sich A. Kaltenbach zum 4:0 durchsetzen - nach schönem Pass von J. Hensel. Großthiemig nun auf Abwehrarbeit beschränkt und kaum noch gefährlich. Mit dem 5:0 konnte der hervorragend aufgelegte J. Hensel seine Leistung krönen, wobei der Pass in die tiefe von J. Wieland kam.

Eine überzeugende Leistung von Liebenwerda an diesem Tag, es hat diesmal vieles gepasst. Sicherlich muss man hinzufügen, dass Großthiemig nicht die erwartete Leistung erbracht hat und wohl einfach einen "schwächeren Tag" erwischte.

Alexander Kaltenbach

(Quelle:www.fc-badliebenwerda.de)

FSV Kirchhain: Christian Steinborn

SV Hirschfeld 1921 (N): Oliver Kolbe - Jan Reichel - Michel Olbrich, Marcel Jörke - Marko Roch - René Manig, Manuel Just (70. Patrick Imhoff), Steffen Frenzel, Martin Heiße (88. Raik Klemm), Markus Heiße, Tobias Thieme

Tore: 0:1 René Manig (7.); 1:1 Martin Kunzke (17.); 1:2 Steffen Frenzel (23.); 2:2 Jan Müller (28.); 2:3 Steffen Frenzel (83.)

Schiedsrichter: Andreas Walter (Langennauendorf)

Zuschauer: 30

Gelbe Karte: Christian Steinborn / Manuel Just, René Manig (5., gesperrt), Jan Reichel (6.)

Bericht Hirschfeld:

Wie die Feuerwehr begann der SVH diese Partie. Nach dem vielleicht besten Spielzug des Tages über Michel Olbrich, der den Ball auf rechts außen zu Steffen Frenzel passte und als dieser von der Grundlinie den Ball mustergültig Rene Manig auf den Fuß legte. Der SVH drückte weiter. Einmal rettete die Latte dann der Pfosten für den FSV. Aber die ausgelassenen Chancen sollten sich rächen. Nach 20 Minuten kommt der Gastgeber zum Ausgleich. Markus Heiße konnte beim Abwehrversuch dem Kirchhainer Stürmer den Ball nur noch vor die Füße köpfen, so das dieser wenig Mühe hatte den Ball einzunetzen. Aber schnell war der SVH wieder da. Diesmal war es Steffen Frenzel, der einen Abpraller zur erneuten Führung verwertete. Aber auch diese Führung hielt nicht lange an. Kurz vor der Halbzeit der erneute Ausgleich, nach dem man nach einem Freistoß in Eckballhöhe in der Hintermannschaft pennte und der Kirchhainer den Ball ohne Bedrängnis einköpfen konnte. Die zweite Halbzeit sollte man aus Sicht des SVH schleunigst vergessen. Es lief nichts mehr. Der FSV wurde immer stärker. Einige mal hatte der SVH Dusel, das er das Unentschieden halten konnte. Eigentlich hatte das Spiel nach dem Spielverlauf in Hälfte zwei keinen Sieger verdient, aber Spielverderber Steffen Frenzel nutze 5 Minuten vor Ende einen Abstimmungsfehler zum Siegtreffer. So wurde aus dem Minimalziel ein Punkt (Dank Bernds Motivationsschub) dann noch drei. So wird heute Abend das Freibier zur Mannschaftsweihnachtsfeier besonders munden.

(Quelle: www.sv-hirschfeld-1921.de

SV Preußen Biehla: Torsten Nitsche

Tore: 1:0 Stefan Frisse (30.); 1:1 Christian Kramm (39.); 1:2 Rocco Enigk (75.); 1:3 Rocco Enigk (79.); 2:3 Theo Fiala (86.)

Schiedsrichter: Günter Grünwald (Finsterwalde)

Zuschauer: 55

Gelbe Karte: Torsten Nitsche / -

SG Friedersdorf: David Wagner

VfB Herzberg 68: Sebastian Kalisch - Andre Lieske, Mario Kopischke - Manuel Richter

Tore: 1:0 Michael Wagner (6.); 2:0 Sebastian Branig (33.); 2:1 Mario Kopischke (75.); 3:1 Sebastian Branig (78.)

Schiedsrichter: Fred Heide (Kolochau)

Zuschauer: 85

Gelbe Karte: David Wagner / Sebastian Kalisch, Manuel Richter (4.), Andre Lieske

TSV Schlieben (A): Patrick Hinderlich, Nico Zachert, Mike Urban, Tobias Quick, John Siebert, Christopher Kodritzki, Thomas Eigl, Jens Zwanzig, Alexander Tietze, Sören Prinz, Marko Eisermann

FSV Grün Gelb Doberlug-Kirchhain: Jörg Schumacher - Danny Danielzok

Tore: 0:1 Jörg Stalinski (2.); 0:2 Andreas Zenker (8.); 0:3 Andreas Zenker (20.); 1:3 Sören Prinz (21.); 1:4 Jens Lehmann (28.); 2:4 Thomas Eigl (90+2.)

Schiedsrichter: Christopher Eisenmann (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 85

Gelbe Karte: Thomas Eigl (4.), Jens Zwanzig / Jörg Schumacher (3.), Danny Danielzok (2.)

Gelb/Rote Karte: Nico Zachert / -

Bericht TSV:

Auch diesen Samstag sollte es für den TSV Schlieben im Heimspiel gegen den FSV Grün-Gelb Doberlug-Kirchhain nicht für drei Punkte reichen, man verlor das Spiel 4:2 vor allem aufgrund einer schwachen ersten Halbzeit.

Die Kicker des TSV verschliefen mal wieder die Anfangsphase und gerieten prompt in Rückstand. Bereits in der 2. Minute konnte Stalinski die Gäste in Führung bringen. In der 8. Minuten erhöhte Zenker gleich auf 2:0. Doch als wenn diese für den TSV katastrophale Anfangsphase nicht genug gewesen wäre, legte Zenker in der 20. Minute gleich das 3:0 nach. Nun merkte auch der Gastgeber, dass man hier etwas tun musste um nicht vollends unterzugehen. Prinz verkürzte in der 21. Minute auf 1:3. Doch wer glaubte der TSV kämpfe sich nun zurück in das Spiel, wurde enttäuscht denn in der 28. Minute machte Lehmann für den FSV Grün-Gelb den Sack endgültig zu. Dann war es endlich vorbei mit der turbulenten Anfangsphase und bis zur Halbserie passierte nichts mehr. Erschreckend für die Zuschauer, wie der TSV nicht zum ersten Mal in dieser Saison die Startphase verschlafen hat.

In der 2. Hälfte verflachte das Spiel zunehmend, außer einem Lattenschuss der Gäste gab es nichts zu sehen. Erst in der 92. Minute konnte der TSV noch eine Ergebniskorrektur vornehmen, Eigl war für Schlieben erfolgreich.

Alles in allem eine Niederlage für den TSV, die man vor allem aufgrund der verschlafenen und unkonzentrierten ersten Halbzeit verlor. Außerdem verloren die Gastgeber Mitte der 2. Halbzeit noch Zachert der mit gelb-rot den Platz verlassen musste.

(Quelle: www.tsvschlieben.de)

VfB Hohenleipisch 1912 II: Maik Hoyer - Matthias Gebauer - Chris Beilich, Göran Schrey, Sebastian Richter (65. Martin Jakob), Robert Jakob - Mirko Schultz, Sven Schüler (57. Stefan Wilhelm), Marcel Neustadt, Felix Becker - Nicolas Wentzel

SpVgg Finsterwalde: Jens Rösler (76. Christoph Koalick), Stefan Boche, Marko Baurath, Ronny Krämer - Michael Schadock, Enrico Margraf (70. Christian Bortz) - Maurice Puhahn, Torsten Lehmann - Robert Liebe, Christoph Nemitz, Enrico Kamenz

Tore: 0:1 Torsten Lehmann (55.); 0:2 Enrico Kamenz (62.); 0:3 Torsten Lehmann (84.); 0:4 Torsten Lehmann (90.)

Schiedsrichter: Manfred Herrmann (Oppelhain) - Assistenten: Fabian Dittrich (Rückersdorf), Guido Wilhelm (Hohenleipisch)

Zuschauer: 35

Gelbe Karte: - / Enrico Margraf (3.), Maurice Puhahn

Bericht VfB:

Ordentlich und mit dem Schwung vom BaLi-Sieg wollte der VfB II das letzte Heimspiel vor der Winterpause bestreiten. Obwohl es in den Anfangsminuten auf beiden Seiten keine echten Torraumszenen gab, war das Spiel recht ansehnlich. Finsterwalde hatte leichte Vorteile, aber im Abschluss wirkten die Sängerstädter harmlos. Die erste hochkarätige Chance hatte Enrico Kamenz, der jedoch die Rechnung ohne Keeper Maik Hoyer machte und dessen Schuss prima parierte (22.). Kurz darauf setzte Hohenleipisch das erste Achtungszeichen. Sebastian Richter schoss nach Jakob-Freistoss nur knapp über das Liebe-Gehäuse (25.). Maurice Puhahn hatte die Führungschance, scheiterte am VfB-Tormann, der aus Nahdistanz das Leder reaktionsschnell zur Ecke lenkte (38.). Kurz vor dem Pausentee war der VfB II am Drücker. Marcel Neustadt spielte Felix Becker im zentralen Mittelfeld an und mit einem Hackenableger bediente dieser Göran Schrey. Doch völlig frei und in glänzender Schussposition verfehlte er das Finsterwalder Tor (43.).

Den zweiten Abschnitt beherrschte zweifellos der Gast. Gleich zu Beginn hatte Enrico Margraf das 0:1 auf dem Fuß. Doch wieder konnte Maik Hoyer das Leder bravourös ins Toraus lenken (46.). Das 0:1 erzielte Torsten Lehmann direkt nach einer platzierten Hereingabe (55.) und nur sieben Minuten danach erfolgte das schönste Tor im Spiel. Mustergültig bediente Ronny Krämer mit einer klasse Flanke den mitlaufenden Enrico Kamenz, der zum 0:2 traf (62.). Die beste Möglichkeit der Gastgeber hatte Robert Jakob. Dessen direkter Freistoß von der Strafraumlinie konnte Robert Liebe im Fiwa-Tor nur noch über den Kasten „schieben“ (75.). Bei den Hohenleipischern machte sich allmählich Konditionsschwäche breit und Torsten Lehmann traf nach Pfostenknaller zur 0:3 Entscheidung (84.). Fast mit dem Schlusspfiff konnte er erneut zum 0:4 Endstand einnetzen (90.).

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Bericht SpVgg:

Wie schon in der Vorwoche hatte man an einem Sonntag die Reserve-Mannschaft eines Landesligisten als Gegner in einem Auswärtsspiel. So fuhr man, dazu noch mit einer zahlenmäßig abgespeckten Mannschaft zum VfB, der im Männerbereich zur Zeit alles andere als auf einer Woge des Erfolges schwebt. In den vergangenen drei Spieljahren war für uns, bis auf ein mageres 0:0, dort überhaupt nichts zu holen. Zudem stand die Mannschaft nach den Ergebnissen des Samstags erneut unter Zugzwang. Entsprechend eingestellt begann der Gast couragiert und bestimmte von Anbeginn das Spiel. Nach vorn lief viel über E. Kamenz, der nun schon sein zweites Spiel innerhalb von 24 Stunden absolvierte. So hatte dieser auch die erste nennenswerte Chance, als er nach Pass von T. Lehman in der 25. Spielminute Torwart M. Hoyer zu einer Parade zwingt. Weitere Chancen folgten, so z. B. E. Margraf mit einem Schuss aus der Drehung von der Strafraumgrenze und einem Kopfball von E. Kamenz nach einem Rösler-Freistoss. Die bis dahin beste Gelegenheit vergab aber M. Puhahn, als er in der 39. Spielminute von T. Lehmann glänzend freigespielt, am Torwart scheiterte. Zweifelsfrei hatte der Gastgeber mit Keeper M. Hoyer ihren besten Spieler in der Mannschaft. In der 43. Spielminute vergeigte der Gastgeber nach Fehler von C. Nemitz seine bis dahin einzige Torchance kläglich. Mit dem Halbzeitpfiff war man beim Gast nun nicht unbedingt schlauer. Spielanteile und Torchancen lagen eindeutig auf Seite der SpVgg, andererseits gab es in der Vergangenheit in der zweiten Halbzeit auf Gegners Plätzen oft erhebliche Probleme. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff begab sich der Gast dann aber auf die Siegerstraße. Wieder war es E. Kamenz, der sich diesmal bis zur Grundlinie durchkämpfte und dessen Eingabe T. Lehmann aus Nahdistanz zur Führung nutzte. Der VfB erweckte nicht den Anschein, in diesem Spiel noch etwas entscheidendes bewegen zu können. Die Aktionen des Gastes wurden nun gefälliger, sicherer und brachten so auch mehr Torgefahr. So wurde in der 61. Spielminute schnell und präzise aus der Abwehr gespielt. R. Krämer ging über links nach vorn und seine Flanke erreichte E. Kamenz, der den Fuß hinhielt und dabei alles richtig machte. Damit 0:2 und sicher mehr als eine Vorentscheidung. Gute Kombinationen z.B. über die Stationen M. Baurath -E. Kamenz- J. Rösler (kurz vor dessen verletzungsbedingtem Ausscheiden) schlossen sich an. Ähnlich schön herausgespielt das 0:3. R. Liebe spielt M. Baurath den Ball in den Lauf und dieser bedient mustergültig M. Puhahn. Beim Abschluss scheitert er am Pfosten, mit dem Nachschuss aber erzielt T. Lehmann sein zweites Tor in diesem Spiel. Ihm gelingt in der Schlussminute auch noch das 0:4, als er allein auf weiter Flur M. Hoyer mit einem straffen Schuss keine Chance ließ. Der gut amtierende Schiedsrichter M. Herrmann pfiff das Spiel ab und die wenigen Zuschauer machten sich auf den Weg zum Hohenleipischer Weihnachtsmarkt oder zum Advents-Kaffee, nicht aber ohne die gute Leistung der SpVgg anzuerkennen. Bei der Spielvereinigung scheint man für das letzte Punktspiel des Jahres 2007 gerüstet. Am kommenden Samstag geht es dann gegen den unangefochtenen Tabellenführer Blau-Gelb Sonnewalde. Auch bei den Zuschauern wird es dann zahlenmäßig wieder aufwärts gehen, denn 20 und heute 35 waren doch sehr ernüchternd.

(Quelle: www.spvgg-finsterwalde.de)

Vorwärts Crinitz: David Schumann - Frank Gronauer, Jörg Lauschke, Oliver Sörgel, Alexander Neumann, Kay Hannusche, Marc Hanusche, Peter Baumert

Tore: 0:1 David Schumann (19.); 0:2 David Schumann (29.); 1:2 Henry Hanisch (45.); 1:3 David Schumann (Foulelfmeter, 69.); 1:4 Peter Baumert (79.); 2:4 Matthias Arnold (86.); 2:5 Kay Hannusche (90.)

Schiedsrichter: Andre' Hänßgen (Hirschfeld)

Zuschauer: 20

Rote Karte: - / Marc Hanusche

SV Blau-Gelb Sonnewalde: Ralf Götze - Matthias Klingel, Patrick Müller, Andreas Voigt (76. Witalij Haas) - Heiko Miersch, Sascha Gutsche - Marcus Bergener (85. Peter Schröder) - Benjamin Zielke, Christoph Hammitsch, Marcus Unger (60. Patrick König), Daniel Gutsche

SV Empor Mühlberg II (N): Mike Rost - Christian Becker (67. Tilo Wanka) - Michael Möbius, Florian Beyer, Dustin Theilemann (46. Falk Winkler) - Steffen Krumpfe, Oliver Schröter, Michael Jähnichen, David Otto, Jens Müller, Tommy Rink

Tore: 1:0 Christoph Hammitsch (11.); 1:1 Tommy Rink (13.); 2:1 Christoph Hammitsch (85.)

Schiedsrichter: Christian Lehmann (Sorno) - Assistenten: Henry Netzker (Finsterwalde), Klaus-Dieter Dietrich (Finsterwalde)

Zuschauer: 100

Gelb/Rote Karte: Daniel Gutsche (83.) / -

Vergebener Elfmeter: (Foulelfmeter, 68.) / -

Bericht Sonnewalde:

Das Spiel was die Zuschauer geboten bekamen war alles andere als meisterlich. Schuld daran war sicher zum Teil der sehr schmierige Platz, der besonders bei den Sonnewalder Spielern zu Standproblemen führte. Auch darüber hinaus passte sich die Spielweise beider Mannschaften eher an die graue Wetterlage an und es konnten einem beim Zuschauen kalte Schauer über den Rücken laufen.

Dabei begann es recht verheißungsvoll. Bereits nach 11 Minuten schlug Daniel Gutsche einen Freistoß hoch in den Strafraum, die Gästeabwehr entschloss, sich nichts zu tun und so hatte Christoph Hammitsch keine Probleme, den Ball über die Linie zu drücken. Nur zwei Minuten später war der Spielstand wieder ausgeglichen, als nach einer hohen Flanke T.Rink hochstieg und zum 1:1 einköpfte. Danach lief auf beiden Seiten nicht viel zusammen. Viele hohe Bälle, die selten ihren Adressaten fanden und wenig geglücktes Kombinationsspiel. Von den Gästen hatte man das sicher nicht unbedingt erwartet, wollten sie doch beim Tabellenführer für eine Überraschung sorgen. Die Angriffsreihe des Gastgebers blieb ebenfalls einiges schuldig an diesem Nachmittag.

Die zweite Hälfte begann genauso wie die erste Halbzeit geendet hatte. Sonnewalde kam zwar im Verlauf der zweiten Hälfte zu einigen Torgelegenheiten, die aber häufig überhastet vergeben wurden. Krönung dabei war sicher der verschossene Elfmeter aus der 68. Minute, der deutlich über das Mühlberger Tor ging. Als dann immer mehr Zuschauer auf die Uhr schauten, um mit einem Unentschieden zufrieden zu sein, geschah das nicht mehr für möglich gehaltene. Heiko Miersch spielte den Ball hoch über die Mühlberger Abwehrreihen, Christoph Hammitsch erlief sich den Ball, umspielte der Gästekeeper und vollendete zum 2:1. Kurz darauf hatten die Gäste noch eine Möglichkeit, aber Matthias Klingel klärte auf der Linie.

Als Resümee bleibt festzuhalten: das Spiel gehörte sicher zu den schwächeren Vorstellungen der Sonnewalder in dieser Saison, aber drei Punkte und das zählt am Ende dieser Spielzeit.

(Quelle:www.blaugelb90.de)

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Bericht Mühlberg:

Im letzten Auswärtsspiel der Hinserie musste die Mühlberger Reserve eine unglückliche Niederlage einstecken. Mit dem Sieg errang Sonnewalde die Herbstmeisterschaft der Kreisliga.

In der 11.Spielminute erzielte der Gastgeber den Führungstreffer. Nach einem Freistoß von Daniel Gutsche reagierte die Mühlberger Abwehr schlecht, so dass Christoph Hammitsch keine Probleme hatte den Ball über die Linie zu drücken. Die Mühlberger Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Eine Flanke von Michael Jähnichen fand Tommy Rink, der mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:1 einnetzte. In der Folgezeit war die Partie ausgeglichen. Empor hielt gegen den haushohen Favoriten gut dagegen. Sonnewalde sorgte meist durch Standardsituation für Gefahr, die aber von den Gästen gut geklärt werden konnten. So ging es mit einem verdienten Unentschieden in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt kamen die Blau Gelben stärker auf und drängten auf die erneute Führung. Dies gelang aber nicht, da die Schüsse entweder vorbei gingen oder der Empor-Torwart parieren konnte. In der 70.Minuten eine der recht zahlreichen merkwürdigen Entscheidung des Unparteiischen Lehmann. Der Mühlberger Florian Beyer schlug im eigenen Strafraum den Ball heraus, dabei kam ein Sonnewalder von hinter dessen Rücken und stellte sich in den Schlag. Als der Gastgeber-Spieler hinfiel, entschied der Schieri unverständlicherweise auf Elfmeter. Als ausgleichende Gerechtigkeit jagte Kapitän Heiko Miersch den Ball übers Tors. Als alle schon mit einem Unentschieden rechneten, erzielten die Gastgeber doch noch den glücklichen Siegtreffer. Nach einem Flankenpass stand Christoph Hammitsch eindeutig im Abseits, allerdings blieb zum Erschrecken des Aufsteigers die Fahne unten. So erzielte der dadurch frei durchgelaufende Spieler das 2:1. Empor warf nochmals alles nach vorn und der mögliche Ausgleich lag in der Luft. So wurde der Schuss von Florian Beyer kurz vor der Linie geklärt. Den Nachschuss von David Otto entschärfte der Sonnewalder Torwart Ralf Götze mit einer Glanztat.

Trotzdem kann Mühlberg auf die Leistung aufbauen, war doch zu sehen das auch gegen Spitzenmannschaften mitgehalten werden kann.

(Quelle: www.empormuehlberg.de)