Kreisliga Elbe-Elster 2007/2008 2007/08 (Stand 25.08.2007)

Spielbericht

1. Spieltag - Samstag, 25.08.2007 - 15:00

SV Preußen Biehla - VfB Herzberg 68 2:1 (1:1)

SV Preußen Biehla: Sebastian Witschel, Richard Schmidt

VfB Herzberg 68: Sebastian Strack - Stefan Krüger, Martin Bärtich, Hannes Tressel - Christian Dehnz, Sebastian Witte, Andre Lieske - Jupp Neukirch, Manuel Richter, Sebastian Ballert - Hannes Budde

Eingewechselt: Juri Gebert, Ronny Teske, St. Globig

Tore: 0:1 Stefan Krüger (21.); 1:1 Robert Hoffmann (23.); 2:1 Stefan Frisse (75.)

Schiedsrichter: Sören Radigk (Sonnewalde) - Assistenten: Vivien Radigk (Sonnewalde), Lutz Radigk (Sonnewalde)

Zuschauer: 60

Gelbe Karte: Richard Schmidt, Sebastian Witschel / Hannes Tressel, Stefan Krüger, Martin Bärtich, Manuel Richter

Bericht VfB:

Beide Mannschaften gingen zu Beginn engagiert zu Werke. Nachdem Christian Dehnz bereits nach 5 Minuten freistehend vor dem Tor scheiterte, mußte Sebastian Stack in der Folgezeit gleich zweimal im 1:1 Duell behaupten. Nach einer Viertel Stunde dann große Diskussion auf dem Platz. Nach einem Mißverständnis zwischen Krüger und Bärtich, spielt Krüger Foul und der Schiedsrichter zeigt ihm die rote Karte und auf den 11-Meterpunkt. Die Schiedsrichterassistentin hatte allerdings die Fahne oben und nach einer kurzen Beratung revidierte der Referee seine Entscheidung auf Gelb und Freistoß außerhalb des Strafraumes. Den Freistoss vergaben die Gäste allerdings kläglich. Nachdem sich die Gemüter beruhigt hatten, nutzten die Herzberger einen Eckball zur Führung, Stefan Krüger war per Kopf zu Stelle. Es dauerte aber nur zwei Minuten bis Biehla mit einem Tor aus Abseitsposition zum Ausgleich kam, Die Zuschauer beider Lager einigten sich in dieser hektischen Phase auf ausgleichende Gerechtigkeit. In der Folge fand aber auf beiden Seiten kein Spielfluß statt und es gab viel kleine Fouls. Kurz vor der Halbzeit erwischte es dann einen Spieler der Gastgeber und er mußte aufgrund der Ampelkarte vorzeitig Duschen. Die Herzberger Anhänger erwarteten nun im zweiten Durchgang ein druckvolleres Spiel auf das Biehlaer Tor. Sie wurden allerdings bitter entäuscht. Die Herzberger bekam keine Tempo in ihr Spiel, zeigten viele Fehlpässe und wirkten geschlossen nervös. Man hatte zwar durch Manuel Richter zwei richtig gut Chancen, aber man brachte den Ball einfach nicht im Tor unter. Schließlich kam es dann, wie es in solchen Spiel halt kommt. Man spielt halbherzig in der Abwehr, verliert einen entscheidenen Zweikampf und schon geht der Gastgeber trotz Unterzahl in Führung. Den Versuch des Aufbäumens mag man der VfB-Elf an diesem Tag nicht Absprechen, aber auch in der letzten Viertstunde sprang nichts Zählbares mehr heraus. Ingesamt kann man von einer desolaten Vorstellung aus Herzberger Sicht sprechen, da man in der Vorbereitung gezeigt hat, dass man es viel besser Fußball spielen kann, so blieben am Ende bei Spielern und Angängern nur entäuschte Gesichter.

(Quelle: HP VfB)


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