Landesliga Süd Brandenburg 2007/08 (Stand 10.11.2007)

Spielbericht

11. Spieltag - Samstag, 10.11.2007 - 13:30

KSV Tettau Schraden - FV Blau Weiß 90 Briesen 0:1 (0:1)

FV Blau Weiß 90 Briesen: Reno Ballhorn, Björn Zickerow, Tobias Robel, Pascal Brunsch, Ronny Anke, Mathias Klein, Manuel Wendt (46. Denny Knäbke), Marko Tews, Torsten Ducklaus, Alexander Mikulin (82. Christopher Kussatz), Denis Gärtner (46. Lukasz Lizurek)

Tore: 0:1 Alexander Mikulin (44.)

Schiedsrichter: Frank Neubert (Hosena) - Assistenten: Jens-Uwe Kaus (Thalberg), Stefanie Hintze (Prösen)

Zuschauer: 150

Bericht Tettau:

Viel Gesprächsstoff gab es für die Tettauer und ihren treuen Anhang nach der erneuten Heimniederlage gegen Briesen. Warum kann die Mannschaft ihre Heimspiele nicht mehr gewinnen? Diese Frage bewegte nicht nur die Fans, sondern auch die Mannschaft. Denn aus den bisherigen sechs Heimspielen erntete sie lediglich einen Punkt.Dabei stimmen die kämpferischen Potenzen allemal. Aber in der konstruktiven Anlage des Spielaufbaus treten die Defizite deutlich zutage. Die Platzherren boten in der ersten Hälfte das flüssigere, aggressivere Spiel. Abgesehen von zwei, drei Kontern dominierten die Tettauer. Doch sie machten sich das Leben wieder einmal selbst schwer und dem Gegner die Abwehr leicht. So verwunderte es nicht, dass wieder eine Minute vor der Pause (44.) ein Befreiungsschlag aus der Gästeabwehr heraus die aufgerückte Deckung überraschte. Nach einem kapitalen Fehler nutzte der Briesener Mikulin eine zu kurze Rückgabe auf den Torwart. Es war die einzige Gelegenheit zum einzigen Tor des Tages. Nach Wiederbeginn suchte die KSV-Elf vom Start weg die Entscheidung, während die Gäste nur darauf bedacht waren, ihre Führung zu verteidigen. So veranstaltete Tettau ein wahres Powerplay. Trotz anhaltender Feldüberlegenheit blieben die Angriffsversuche weiterhin ohne Erfolg. Die Platzbesitzer konnten die Briesener fast ausnahmslos in der eigenen Hälfte beschäftigen. Immer wieder drangen sie mit langen, umständlichen Dribblings in die Mitte des gegnerischen Strafraumes ein. Doch zu überhastetes und unüberlegtes Abspiel verwehrte den Platzbesitzern den Erfolg.Bis zum Schluss rannten die Tettauer vergeblich gegen das engmaschige Abwehrbollwerk, ohne das Mittel zu finden, es zu durchbrechen. Bis zur letzten Sekunde hoffte der treue Anhang wenigstens noch auf den Ausgleich. Vergeblich! Es war ein Spiel ohne Glanz, mit einer dem Verlauf nach unverdienten Niederlage der Platzherren.


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